#1

▬▬ They swear that i'm a good girl

in CHARAKTERPRÄSENTATION 21.07.2021 19:16
von kein Name angegeben • ( Gast )
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▬ SHORT FACTS
Valeria Escobar ▸ 27 years old
Executive Chairman, Chairman of the Board of RE International, Inc ▸ Upper class

▬ AVATAR
▸ Mishti Rahman bitte reservieren


▬ WAS SUCHST DU?
▸ Einmal alles zum Mitnehmen, bitte. Damalige Studienkolleg*innen, Dozent/innen, Kunden im Hotel, einen besten Freund und eine beste Freundin, generell Freundschaften aber natürlich auch gerne Feindschaften. Für ehemalige Liebschaften, ein Ex-Freund, eine Freundschaft Plus etc. wäre ich auch zu haben.

▬ DAS HABE ICH NOCH AUF DEM HERZEN!
▸ Ich freu mich.

▬ STORY OF MY LIFE

Cartagena, Kolumbien 1992 - "Herzlichen Glückwunsch, es ist ein Mädchen.." waren die Worte die ihre Eltern mit Freude erfüllte als an einem deutlich, heißen Sommerabend in einem viel zu vollen Haus , das Geschrei der Neugeborenen Valeria Rodriguez durch die Gänge hallte. Luis Rodriguez , Besitzerin eines gemütlichen Gasthauses, konnte sich glücklich schätzen als sie nach Stunden in den Wehen es endlich geschafft hatte und ihre Tochter in den Armen halten konnte. Mit ihren großen Braunen Augen und ihrem süßen lachen zog sie jeden in den Bann der sich auch nur in die Nähe ihrer Wiege bewegte. Der Familienclan, der hauptsächlich aus jungen Männer bestand war es nicht gewohnt plötzlich einen kleine Prinzessin durch die Hallen rennen zu sehen. Dies war wohl eine der vielen Gründe warum sie von allen Ecken verwöhnt wurde. Sollte es man sich die Familie von außen ansehen würde man nichts finden, welches auf die Geschäfte hinweisen würde die sich hinter dem Schleier eines normalen Gasthauses verbargen. Die Rodriguez waren keinesfalls eine der großen Familien die unter dem Schutz der Escobar standen, dennoch wusste man durch Gerüchte, das man sich besser nicht gegen die Familie stellen sollte. In diesen Kreisen wuchs Valeria also auf, nicht wissend das sie früher oder später als Trophäe gefordert werden würde. Ihre Familie war sehr in ihren alten Traditionen verharrt, was nur eines hieß - eine Frau konnte nicht so viel wie ein Mann. Dennoch gab sie sich in der Schule mühe, so konnte sie sich und den anderen beweisen das obwohl sie vielleicht anders in ihren Augen war, dennoch mit ihnen mithalten konnte und ihre Intelligenz nichts mit der Tatsache zu tun hatte das sie ein Mädchen war. Von Stereotypen umgeben verbrachte sie ihre Zeit umso lieber mit ihrer Mutter im Gasthaus. Sie half wo sie nur konnte, was ihre Mutter natürlich enorm entlastete. Es war zwar nicht perfekt aber in ihren Augen war dies genau richtig. Die ersten Anzeichen das etwas nicht stimmte schien sie Anfang zu übersehen. Immer wieder kamen die selben Männer um mit ihrem Vater zu sprechen und jedes mal wurde sie von ihrer Mutter in einem der Zimmer versteckt und durfte erst wieder raus wenn sie diese abholte. Es ergab keinen Sinn? Was wollten diese Männer? Was hatte ihr Vater mit ihnen zu tun? Und warum musste sie sich verstecken? Die Situation mit jugendlichen Leichtsinn unterschätzt lief sie eines Tages runter. So leise wie sie geglaubt hatte zu sein war sie doch nicht und fand sich recht schnell gegenüber eines Mannes wieder, der sich als Esteban Escobar vorstellte. Hätte sie geahnt das dieser Mann ihr Leben vollkommen auf den Kopf stellen würde, so hätte sie sich auf ewig im Zimmer eingesperrt. Der Fakt das ihre Mutter neben ihr zu zittern schien und ihr Vater starr auf den Boden sah ließ sie mit umso mehr Fragen dasitzen, während sie höflich wie sie war weiterhin eine Konversation mit dem Herrn führte. Als wäre dieser zufrieden mit der Situation klatschte er erfreut in die Hände und Kündige fast schon freudig das die Rodriguez bald zur Familie gehören würden. Weiterhin verwirrt entkam ihr damals nur ein verwirrtes lachen bevor sich alle erhoben, kurz verbeugten und sie alleine mit ihrer schluchzenden Mutter im Raum saß. Mit den Worten ''Ich kann dir nicht mehr helfen mein süßes Kind'' ließ diese sie allein im Raum zurück. Tagelang ließ man sie mit einer nervenzerreißenden Ungewissheit herum rennen bevor ihre Mutter es übers Herz brachte ihr von dem Deal ihrer Familie zu erzählen. Es hatte alles schon vor ihrer Geburt angefangen, sogar schon bevor sich ihre Eltern überhaupt getroffen hatten. Ihr Großvater hatte verzweifelt nach einem Weg gesucht sein Geschäft zu behalten damit seine Familie nicht auf der Straße landete. Es waren harte Zeiten in denen niemand, wirklich niemand helfen konnte was ihn schlussendlich in die Arme der Escobars laufen ließ. Es war wie der Pakt mit dem Teufel höchstpersönlich. Niemand wusste was die Escobar als Gegenleistung erwarten würden, doch in Zeiten wie diesen hatte ihr Großvater keine andere Wahl und willigte ein für Schutz und Geld seinen Teil der Abmachung zu halten und sollte er nicht in der Lage dazu sein, das die kommenden Generationen der Rodriguez seinen Teil einhalten würden. Zu sagen das die entsetzt war würde die Lage kaum beschreiben. Und was hatte sie damit zu tun? Sie waren weder sehr wohlhabend noch hatte sie in ihren Augen viel zu bieten, doch da irrte sie sich anscheinend gewaltig. Der Plan war es die Familiengeschäfte zu vereinen - auch wenn es sich nach einer Übernahme anhörte - um das Gasthaus in ein Hotel umzubauen, dieses dann in eine Kette zu verwandeln und damit International Geld zu machen. Valeria sollte also dafür den Kopf hinhalten oder sollte man die Hand hinhalten sagen? Immerhin sollte sie plötzlich heiraten. Ihr war schlecht. Sie konnte noch nicht einmal weinen zu sehr ekelte sie sich vor diesen Männern, die einem die Hand reichten nur um sie auszunutzen. Valeria hatte nichts zu sagen, was hätte sie auch sagen sollen? Nein? Damit hätte sie den Untergang ihrer Familie besiegelt und damit könnte sie nie leben also war sie es die ihre Mutter hielt als diese wieder anfing zu weinen. Es war genau in diesem Moment in dem sie in die Rolle der perfekten Tochter und zukünftigen Schwiegertochter schlüpfte. Esteban kam nach jenem Abend nur noch zwei mal. Das erste Mal war es um sich ihre Unterschrift zu holen, sie unterschrieb die Geheimhaltungsvereinbarung ohne mit der Wimper zu zucken, da sie sowieso nicht vorhatte eine Parade zu halten um zu verkünden das sie mit kurz vor ihrem Abschluss verlobt war und ihren Verlobten noch nicht einmal kannte. Das Problem wurde nach dem zweiten Besuch gelöst - Juan Escobar. Sie konnte nicht sagen ob sie erleichtert war das er wenigstens in ihrem Alter war und recht gute Manieren hatte oder ob sie ihm am liebsten die Augen auskratzen wollte als er sie mit ihrem Namen ansprach als wären sie alte Schulfreunde. Hin und wieder kam es zu einem kleinen Riss in ihrer Maske die sie vor allen trug, denn in diesen Momenten konnte man das lodernde Feuer des Hasses in ihren Augen beinahe schon sehen. Nachts lag sie oft einfach nur im Bett, starrte die Decke an während Tränen ihre Wange hinunter liefen. Niemals würde sie ihnen zeigen wie schwach sie sich manchmal fühlte, davor würde sie lieber in der Hölle schmoren. Die zwei waren die Feuer und Benzin. Sobald sie sich nur in die Nähe des anderen begaben schien der Hass den beide füreinander zu empfanden den Raum zu erhitzen. Warum er bei der ganzen Sache mitmachte war ihr egal, wahrscheinlich ging es ihm genauso um Geld wie seinem gierigen Vater. Auch in dem ganzen Trubel vergaß sie aber nie die Schule und wie wichtig ihre Ausbildung war, sie wollte unbedingt nach Amerika in die Heimat ihrer Mutter um auf die Universität zu gehen auf die es ihre Mutter nicht geschafft hatte, Harvard University Graduate School of Business Administration. Dies war ihr Ziel und das würde sie sich auch nicht von Juan, Esteban oder dem Teufel höchstpersönlich einen Strich durch die Rechnung machen lassen, dafür hatte sie viel zu lange und zu hart gearbeitet. Doch anscheinend kam es Esteban nur recht das sie sich für Business interessierte, den somit hatte er auch gleich ein Familienmitglied welches sich um die Geschäfte in den Staaten kümmern konnte. Ihr war alles egal solange er ihre Familie in ruhe ließ und sich ihr wenn es um ihre Ausbildung ging nicht in den Weg stellte. Nur wenige Monate nachdem Gespräch kam der Brief welcher für sie wie nach einem Freifahrschein in die Freiheit klang - sie wurde angenommen. Bevor ihr irgendeiner der verteufelten Familie ihr Glück kaputt machen konnte nur weil, sie vielleicht mit einer anderen Idee aufgewacht waren fing sie sofort an ihre abreise zu planen. Zu ihrem Glück stellten sie sich ihr nicht in den Weg und hielten ihr Wort. Aber als Teil der Escobar stand ihr außer Geld noch vieles mehr zu Verfügung welches sie sich erst einmal gar nicht im klaren war. Respekt zum Beispiel, sie war es nicht gewohnt das Männer die offensichtlich älter waren als sie sich vor ihr verbeugten, dies alles gab es in den Staaten aber nicht. Der Kulturschock hielt für einige Monate an bevor sie sich genug geöffnet hatte um Freundschaften zu schließen. Es war einfach nur verrückt, denn in Kolumbien hatte sie kaum Freunde gehabt doch in ihren Collegejahren schloss sie sich den verschiedensten Clubs an, lernte mehr über die Kultur ihrer Mutter und nahm an etlichen Women empowerment kursen teil. Jahre vergingen in denen sie beinahe vergaß das sie einen verlobten in Kolumbien hatte der auf ihre Rückkehr wartete. Jedes mal wenn sie anfing das Leben in vollen Zügen zu genießen und einfach eine normale Studentin zu sein, schien der Dunkle Schatten der sich Juan nannte aus irgendeinem Loch herauszukommen und schon war die gute Stimmung weg. Bis es eines Tages aufhörte. Da er sie nicht interessierte empfand sie es nicht als komisch, das er sich für einige Wochen nicht meldete ganz im Gegenteil. Der Anruf der dann aber kam ließ sie für einen Moment aus allen Wolken fallen. Sie sollte zurück nach Cartagena um ihrer Familie zur Seite zu stehen während diese sich von Juan verabschiedete. Wie grausam es auch war und sie es niemals zugeben würde aber als sie am Telefon in Tränen ausbrach und man versuchte sie zu beruhigen weinte sie nicht aus Trauer, nein sie weinte aus einer komischen Mischung aus Freude und Furcht. Freude darum das sie ihn nicht heiraten musste und Furcht vor dem Unwissenden. Zurück in Cartagena schienen die Tage sich ineinander zu blenden, sie erfuhr das er durch einen Rivalen der Familie in eine Falle gelockt wurde und erschossen wurde. Er tat ihr leid denn auch wenn sie ihn nie gemocht hatte, trotzdem war er genauso jung wie sie gewesen und sein ganzes Leben noch vor sich. Nach der Beerdigung wurde sie sofort zu einem Gespräch zu Esteban gerufen. Sie war aus der Heirat befreit - aus offensichtlichen Gründen, doch dies hieß nicht das sie keine Verbindung mehr zur Familie haben konnte. Als sie aus dem Zimmer trat war sie nicht länger Valeria Rodriguez, sie trat aus dem Zimmer als die Adoptivtochter des Hauses Escobar. Wie schon beim ersten Mal hatte sie nur genickt, vielleicht war dies sogar besser immerhin musste sie nun niemanden heiraten. Sie hatte sich in den Augen Estebans bewiesen als nicht nur nützlich sondern auch loyal. Die nötigen Papiere unterschrieben machte sie sich wieder in die Staaten um ihr Degree fertig zu machen. Wie erwartet schloss sie mit einem perfekten Durchschnitt ab und hatte ihren Master in der Tasche. Privilegiert wie sie war musste sie sich aber nicht, wie die meisten nun kämpfen um einen Job zu ergattern. An der Gold Coast wartete eine Stelle auf sie als Executive Chairman in einem der vielen Hotels der Hotelkette ihrer Familie. In dem Moment in dem sie die Stellte angetreten hatte fingen die Zahlen an in die Höhe zu schießen, immerhin wusste sie genau was sie tat. Das Hilton Hotel? Lahm. Das Marriot? Nur wenn's wirklich nötig war. RE Hotel? Landet schon zum Dritten Mal in Folge auf Platz 1. Wie geht ihre Story nun weiter?


▬ SCHREIBSTIL
1. Person ▸ 3. Person ▸ flexibel

▬ PLAYPRÄFERENZEN
GBChat ▸ Szenenplay


Camila Salazar denkt sich:"Grüße gehn' raus!"
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#2

RE: ▬▬ They swear that i'm a good girl

in CHARAKTERPRÄSENTATION 21.07.2021 22:45
von Camila Salazar • 128 Beiträge

Guten Abend lieber Gast
es freut uns, dass du hergefunden hast und ein Teil der Familie werden willst.
Dein Gesicht lege ich dir selbstverständlich zurück.
Ich markiere dir unsere Mitglieder und hoffe, dass du hier fündig wirst.
Hab etwas Geduld, die meisten sind schon im Land der Träume, in welches ich gleich auch verschwinden werde.




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#3

RE: ▬▬ They swear that i'm a good girl

in CHARAKTERPRÄSENTATION 22.07.2021 09:32
von Adriana Baldwin • 118 Beiträge

Guten Morgen

Ich würde mich als gute Freundin in den Topf werfen
Zwar trennen uns 3 Jahre, dennoch könnte man sich von der Uni kennen

Liebe Grüße




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#4

RE: ▬▬ They swear that i'm a good girl

in CHARAKTERPRÄSENTATION 22.07.2021 11:52
von Savannah Pearce • 319 Beiträge

hey liebes;

auch ich würde mich gerne als Freundin anbieten, sofern dich der Altersunterschied nicht stört.
Ggf. kennt man sich auch vvon der Uni

kisses; savannah.




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#5

RE: ▬▬ They swear that i'm a good girl

in CHARAKTERPRÄSENTATION 24.07.2021 14:57
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Gott ich dachte ich hab mich im Forum vertan, tolles neues Design
Da ich sowieso schon viel zu lange gebraucht habe, sage ich zu allem ja und amen und husche in die Bewerbung.


Savannah Pearce bekommt einen Zuckerschock
Savannah Pearce ist direkt mal schockverliebt
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