#1

▬ WEIBLICH ▬ she remembered who she was and the game changed.

in VERMISST! 23.07.2021 17:23
von Lifeguard • 69 Beiträge
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#2

RE: ▬ WEIBLICH ▬ she remembered who she was and the game changed.

in VERMISST! 23.07.2021 20:20
von Salem Tanner • 27 Beiträge



▬ SHORT FACTS
salem tanner ▸ twenty-seven years
student ▸ upper class

▬ AVATAR
▸ thomas doherty


▬ CHARAKTEREIGENSCHAFTEN
▸ charismatic - loyal - sarcastic - coldblooded - selfconfident

▬ STORY OF MY LIFE

I was lying there, on that cold but strangely cozy ground of the forest, way past midnight, breathing heavily against the pressure of the body on top of me. I never saw that man before, but he held a knife on my throat, staring in my eyes with this icy glimpse. "What the hell do you want from me?!" I screamed the words in terror, hoping that someone nearby would hear me. But noone came. And the man answered, with his calm and soft voice. "Nothing.", he smiled. And that was the most terrifying thing he could have said - letting me know that there was nothing I could do or say to make him stop slicing that blade through my skin and letting me drown in my own blood.

Murderers are not monsters, they're men. And that's the most frightening thing about them. - Am 01. November 1993 wurde Salem Tanner an der Südküste Australiens, um genauer zu sein in Melbourne, als erstes von zukünftig insgesamt zwei Kindern geboren. Seine jüngere Schwester folgte vier Jahre später, überraschend, denn eigentlich hatte das junge Elternpaar nicht geplant, die Familie noch weiter zu vergrößern. Vor finanzielle Probleme stellte sie der ungeplante Zuwachs jedoch nicht, denn wenn Ashley und Seymour Tanner auf dieser Welt von einer Sache genug hatten, dann war es Geld. Die Real Estate Agency im generationenübergreifenden Familienbesitz ließ keine Wünsche offen und hielt Sorgen meilenweit von ihnen fern - auch für Salem. Während andere Kinder aus solchen Familien gerne an Nannys abgeschoben wurden, konnte der Junge sich auch über zu wenig Liebe oder Zuwendung von seinen Eltern nicht beschweren. Seine Mutter blieb als Hausfrau daheim und kümmerte sich hingebungsvoll um ihn und seine Schwester, während ihr Vater zwar oft erst spät, aber dafür bei bester Laune am Abend aus dem Büro zurückkehrte. In dieser Geschichte gab es kein 'Aber'.. auch wenn man es sich rückblickend vielleicht wünschen würde, um zu verstehen, wie aus dem vorbildlich erzogenen Jungen ein kaltblütiges Monster werden konnte. Die meisten Serienmörder hätten schon in ihrer Kindheit aufgehalten werden können, weil die Anzeichen offensichtlich waren und die äußeren Umstände diejenigen beinahe dazu gezwungen hatten, irgendwann durchzudrehen und sich eine Axt zu nehmen. Doch Salem hatte keinen Grund, hatte nichts zu beklagen, keine Misshandlungen oder sonstiges zu erdulden. Er war einfach schon immer ein eher ruhiges Kind gewesen, das sich schwer tat, längerfristige Freude an Hobbies oder seinen Spielgefährten in der Schule zu finden. Er blieb lieber für sich, las Bücher oder war in seinen Gedanken vertieft, während er seine Umgebung und Mitmenschen beobachtete. Seine Eltern fanden dieses Verhalten zwar etwas wunderlich, doch da seine Schulnoten ausnahmslos perfekt waren und er ihnen keinen Ärger bereitete, akzeptierten sie es, zufrieden darüber, was für ein wunderbares Kind sie großgezogen hatten. Spätestens als Teenager wurde jedoch für ihn selbst offensichtlich, dass er etwas an seinem Verhalten ändern musste, um nicht als Außenseiter dazustehen. Nicht, dass ihn das ernsthaft gestört hätte, doch ihm war bewusst, dass seine Mitschüler hinter seinem Rücken über ihn sprachen und Gerüchte über ihn in die Welt gesetzt wurden. Selbst seine Lehrer drängten ihn dazu, sich mehr zu sozialisieren und sich außerschulischen Aktivitäten zu widmen, um seine späteren Collegebewerbungen aufzubessern. Es war einzig diese rationale Logik, die ihn dazu trieb, tatsächlich etwas zu ändern. Von einem Tag auf den anderen wirkte er wie ausgewechselt, ganz so als hätte er einfach entschieden, dass er von einer zurückgezogenen Person plötzlich zu einem extrovertierten Charakter mutierte. Die meisten waren zunächst irritiert und betrachteten seinen Wandel eher misstrauisch, doch mit der Zeit gewann er durch die charismatische Art, die er zuvor nie gezeigt hatte, mehr und mehr neue Freunde. Auf diese Weise war es ein leichtes, in verschiedenen Schulteams aufgenommen zu werden und schließlich sogar mit einer außerordentlichen Mehrheit zum Schülersprecher gewählt zu werden. Innerhalb von wenigen Monaten war er zu einem vollkommen neuen Menschen geworden - zumindest äußerlich. Im Inneren fand er noch immer wenig Interesse an den meisten Dingen, die er tat, um den Schein zu wahren. Er spielte eine Rolle und empfand nur sehr wenige Menschen als ausreichend interessant, um sie ehrlich als Freunde bezeichnen zu können. Die meisten langweilten ihn ebenso wie die immer gleichen Gespräche über Themen, die nach dem Abschluss keinerlei Prioritäten im Leben mehr haben würden.
Ein neuer Lebensabschnitt begann als er 18 Jahre alt wurde und aufs College wechselte. Obwohl es seinem Vater lieber gewesen wäre, wenn er sich für einen Studiengang entschieden hätte, der ihn näher an das Familiengeschäft heranführte, akzeptierte er schließlich doch, dass Salem sich für Kommunikationspsychologie entschied. Während der Zeit seines Bachelors entdeckte er eine neue Leidenschaft: true crime in Form von jeglichen Medien und die Geschichten von bekannten Serienmördern und Anführern von Sekten und Kulten. Es faszinierte ihn, wie diese Menschen es geschafft hatten, ohne dass sie nennenswert etwas dafür hatten tun müssen, andere willenlos auf ihre Seite zu ziehen oder der Polizei scheinbar spielerisch auszuweichen, während sie eine Spur aus Leichen hinterließen. Es war ein merkwürdiges Hobby, doch das erste, woran er wirklich Freude fand, auch wenn er es mit niemandem teilte. Mit 21 Jahren, als er gerade seinen ersten Studienabschluss absolviert hatte und sich dazu entschied, seinen Master direkt hinten ran zu hängen, überkam ihn schließlich eine Neugierde - eine fixe Idee. Ihn ließ der Gedanke einfach nicht mehr los, wie es wäre, das Leben eines Menschen zu beenden; er wollte wissen, wie einfach oder schwer es war und was er dabei empfinden würde. Und doch unterdrückte er diesen Impuls noch lange. Lange und länger. Bis zur Nacht des 25. Oktober 2015, in der er schließlich seinen unruhigen Schlaf unterbrach, um sich ein Messer zu nehmen und in den Wald zu gehen. Es war pures Glück, dass er nach einigen Stunden tatsächlich jemanden traf, einen Wanderer, der vermutlich den Sonnenaufgang über dem See beobachten wollte - doch dazu sollte es nie mehr kommen. Es war so eine Erleichterung, dabei zuzusehen, wie das Blut über seine Hände rann und das Leben nach und nach aus den Augen dieses Fremden, der lediglich zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen war, verschwand, dass es ihn beinahe selbst erschreckte. Eine derartige Genugtuung hatte er noch nie im Leben empfunden.. um genau zu sein, war er sich nicht sicher, ob er überhaupt jemals etwas in seinem Leben so intensiv wahrgenommen hatte, wie diesen einen Moment. Es dauerte eine Weile, bis er sich dazu besann, dass er die Leiche verschwinden lassen musste und als er am nächsten Tag die erste Vorlesung des Tages besuchte, erschien ihm alles beinahe wie ein Traum. Er machte weiter wie zuvor, studierte, arbeitete nebenbei für seinen Vater.. nur eine Sache ließ ihn nicht mehr los: dieses Gefühl.
Nachdem er seine Regelstudienzeit weit überschritten hatte, schloss er mit 26 Jahren seinen Master ab, doch da er Dank des Geldes der Familie nicht wirklich darauf angewiesen war, sich zeitnah einen Job zu suchen - oder endgültig bei seinem Vater mit einzusteigen - erregte ein neues Studiengebiet sein Interesse: Kriminalpsychologie. Da in Gold Coast an der Westküste Australiens die besten Professoren für dieses Fach zu finden sein sollten, entschied Salem sich kurzerhand, die Stadt zu seiner neuen Heimat zu machen. Dass er dort niemanden kannte, störte ihn kaum, immerhin hatte er inzwischen gelernt, wie er schnell und problemlos neue Kontakte knüpfte. Der Schlüssel dazu war in diesem Fall eine junge Frau mit dem Namen Olivia. Sie studierte ebenfalls an der Uni, an der er sich eingeschrieben hatte, war hübsch und sich dessen mehr als bewusst und wurde von den anderen Studentinnen nahezu angehimmelt - sie war zweifellos die Queen B ihrer damaligen High School gewesen und trug diesen Charakterzug bis ins Erwachsenenleben. Sich mit ihr anzufreunden, öffnete ihm einige Türen und ließ ihn sich nahtlos an die neue Umgebung anpassen. Es dauerte nicht lange, bis er ein fester Bestandteil ihrer Clique wurde, die neben ihnen noch aus ihrer besten Freundin Katy und dem stinkreichen, etwas zu leicht zur Wut zu bringenden Eric bestand. Katy war beinahe das genaue Gegenteil von Olivia, eher zurückhaltend und ein wenig naiv, sodass sie eindeutig nur deshalb den Status der besten Freundin inne hatte, weil die beiden Frauen sich bereits seit Kindheitstagen kannten. Eric hingegen passte allein durch seine spendable Ader perfekt in das Schema der Leute, die Olivia gerne um sich hatte. Sie waren alle unglaublich verschieden und doch sah man sie kaum noch getrennt voneinander, egal ob es sich um eine Party oder den Alltag an der Uni handelte. Was als gewöhnliche Freundschaft begann, sollte bald jedoch viel mehr werden. An einem späten Abend am Strand sprachen die anderen darüber, dass sie immer dasselbe machten und wie eintönig das Leben an der Uni doch geworden war - und während Salem schweigend dem Klagen lauschte, formte sich in seinem Kopf erstmals seit langer Zeit ein düsterer Gedanke. Obwohl er zunächst nicht damit gerechnet hatte, dass die anderen tatsächlich darauf einsteigen würden, schlug er vor, dass sie ein Auto stehlen und es irgendwo im Meer versenken sollten - und die anderen stimmten zu. Ein spontaner und sinnbefreiter Einfall, dem weitere folgen sollten und die nur den Zweck verfolgten, die Grenzen seiner Freunde auszutesten. In dieser Hinsicht waren sie alle zu leicht zu begeistern und vor allem zu beeinflussen. Keiner schien wirklich über die Konsequenzen ihrer Handlungen nachzudenken und so trafen sie sich bald regelmäßig, um in Häuser oder Läden einzubrechen und sie zu verwüsten. Das Adrenalin trieb sie immer weiter an und machte sie schließlich unachtsam. Ein Einbruch in einen Laden ging schief als plötzlich der Besitzer auftauchte und sich Katy schnappte. Eric war sofort zur Stelle, um ihr zu helfen, doch bevor er realisierte, was er tat, stach er bereits mit einem Messer in den Magen des Mannes und sah zu, wie er zu Boden ging. Als Salem dazukam, um nach dem Ursprung des entstandenen Lärms zu sehen, starrten seine Freunde ihn überfordert an - bis er zu ihnen ging, das Messer aus dem Körper des noch lebenden und blutspuckenden Mannes zog und erneut auf ihn einstach. Danach reichte er das Messer an Olivia weiter und forderte sie auf, dasselbe zu tun -danach Katy- um sie alle an dem Mord zu beteiligen. Möglicherweise war es der Schock, wahrscheinlicher aber die Tatsache, dass die anderen daran gewöhnt waren, zu tun, was Salem verlangte, doch keine der jungen Frauen weigerte sich, seiner Aufforderung Folge zu leisten und ihm anschließend dabei zu helfen, die Leiche weit weg von dem Ort des Geschehens zu begraben. Einige Wochen lange sprachen sie nicht über den Vorfall, doch die Gewissheit, dass man sie schnappen würde, hing auch ohne Worte über ihrer aller Köpfe. Doch es geschah nichts. Als Salem sich sicher war, dass sie mit der Sache davongekommen waren, beschloss er noch einen Schritt weiter zu gehen. Als sie wieder zusammensaßen, sprach er erstmals nach zwei Monaten wieder über den begangenen Mord.. und überzeugte die anderen allmählich davon, dass dieser Vorfall das aufregendste gewesen war, was sie bisher getan hatten. Während die anderen sich anfangs noch etwas zögerlich zeigten, stimmte ihm schließlich einer nach dem anderen zu - das war der Anfang vom Ende. Salem gelang es, die anderen davon zu überzeugen, dass sie erneut einen Mord begehen sollten. Doch diesmal ganz bewusst. Es war nur irgendein Obdachloser gewesen, den niemand vermissen würde, doch dabei sollte es nicht bleiben. Statt Einbrüche und Vandalismus zu begehen, trieb er die anderen von da an immer wieder dazu an, in Häuser einzusteigen und deren Bewohner zu töten - nur die Leichen ließen sie von da an liegen. Erste Schlagzeilen machten die Runde und die Gruppe, insbesondere Salem, fand Gefallen daran, wie sich allmählich die Angst in die Köpfe der Stadtbewohner schlich. Er wollte mehr davon und was als Unfall begonnen hatte, wurde schließlich zu einer großen Nummer. Die Gruppe zog regelmäßig los, manchmal gemeinsam, manchmal getrennt voneinander und verdeckten ihre Gesichter dabei unter Masken, sodass sie die Nachrichten vor ein Rätsel darüber stellten, ob sie es mit einem oder mehreren Serienkillern zu tun hatten. Der Name "Legion", welcher bald in den Medien kursierte, wurde von Salem geprägt und verbreitet, nachdem er eine weitere Person für sein neues Projekt hatte gewinnen können: Mason, ein ausgezeichneter Hacker, der ihm dabei half, die Gerüchte um "Legion" anzuheizen. Bewusst wurden einzelne Leute am Leben gelassen, damit sie von den maskierten Tätern berichten konnten. Einzelne Videos, die die Morde zeigten, machten im Internet die Runde. Die Angst stieg weiter an, ebenso wie der Druck auf Polizei und Politiker und doch gelang es ihnen, immer einen Schritt voraus zu sein. Neben Angst erzeugten die Nachrichten bei einigen wenigen jedoch auch etwas anderes: Faszination. Ein Jahr war inzwischen seit dem ersten Mord vergangen und "Legion" wurde größer, nachdem Weitere sich ihnen anschlossen - zumeist indem diejenigen selbst Morde begangen, um die Aufmerksamkeit von Salem auf sich zu ziehen..


▬ SCHREIBSTIL
3. Person


▬ PLAYPRÄFERENZEN
GB ▸ Chat



▬ YOUR SHORT FACTS
your name ▸ 24 years
helper in a library ▸ lower class

▬ UNSERE BEZIEHUNG ZUEINANDER
▸ newest obsession, soon-to-be member of "legion"

▬ GEWÜNSCHTER AVATAR
▸ india eisley


▬ ICH WÜNSCHE MIR EIN . .
neuen Probepost

▬ OUR STORY

Es folgen nur Stichworte, da es mir wichtig ist, dass jeder seinem Charakter selbst Leben einhaucht!

- du wurdest mit 17 Jahren in eine Psychiatrie gesperrt, weil du versucht hast, jemanden zu töten (als Grund dafür hast du lediglich den Drang genannt, andere oder dich selbst zu verletzen)
- vor einem halben Jahr liefen wir uns das erste Mal über den Weg als ich von der Uni aus ein Praktikum in der Psychiatrie absolviert habe
- nach sieben langen Jahren wurdest du vor Kurzem endlich als so weit "geheilt" eingestuft, dass man dich, zumindest unter weiterer Medikation und regelmäßigen, ambulanten Therapiestunden, wieder an dem gesellschaftlichen Leben teilhaben lassen will
- wir trafen uns nur durch Zufall vor etwa zwei Wochen wieder, nachdem du einen Aushilfsjob in einer alten Bücherei angenommen hattest
- wir kamen ins Gespräch, merkten schnell, dass wir nicht nur die Leidenschaft für Bücher teilten, sondern insgesamt eine gewisse Verbindung zwischen uns bestand
- von meiner Seite aus besteht diese Verbindung vor allem aus dem Interesse deiner labilen Psyche gegenüber
- unter dem Einfluss von Medikamenten und dem ständigen Zuspruch der Therapeuten glaubst du inzwischen zwar selbst fast daran, dass deine düsteren Gedanken inzwischen verschwunden sind.... doch das wird sich durch mich wieder ändern
(- im Playverlauf werde ich dich dazu bringen, die Medikamente abzusetzen, die Therapeuten zu belügen und schließlich zu deinem wahren Ich zurückzufinden, um ein Teil von Legion zu werden)
(- Charaktereigenschaften: mental! Außerdem bist du ganz sicher keine bitch oder attention whore, sondern eher zurückgezogen und skeptisch gegenüber den meisten deiner Mitmenschen; du magst ungewöhnliche Dinge (Treffen auf Friedhöfen, etc) und bist recht sprunghaft, das macht dich erst so interessant)


▬ DAS SOLLTEST DU AUF JEDENFALL WISSEN!

▸ Ich bevorzuge GBs und Chatplays, es wäre also von Vorteil, wenn es dir auch so geht. Außerdem würde ich über den gesuchten Charakter gerne ein riesiges Schild mit der Aufschrift "trigger warning" kleben - die Gesprächsthemen und der Playverlauf werden sicherlich einige Trigger-Themen enthalten; ich brauche hier also jemanden, der sich daran nicht stört! Es ist nicht geplant, dass dieses Gesuch auf ein Pair hinausläuft, ich lasse solche Dinge immer den Playverlauf entscheiden.




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#3

RE: ▬ WEIBLICH ▬ she remembered who she was and the game changed.

in VERMISST! 23.07.2021 20:30
von Salem Tanner • 27 Beiträge



▬ SHORT FACTS
salem tanner ▸ twenty-seven years
student ▸ upper class

▬ AVATAR
▸ thomas doherty


▬ CHARAKTEREIGENSCHAFTEN
▸ charismatic - loyal - sarcastic - coldblooded - selfconfident

▬ STORY OF MY LIFE

I was lying there, on that cold but strangely cozy ground of the forest, way past midnight, breathing heavily against the pressure of the body on top of me. I never saw that man before, but he held a knife on my throat, staring in my eyes with this icy glimpse. "What the hell do you want from me?!" I screamed the words in terror, hoping that someone nearby would hear me. But noone came. And the man answered, with his calm and soft voice. "Nothing.", he smiled. And that was the most terrifying thing he could have said - letting me know that there was nothing I could do or say to make him stop slicing that blade through my skin and letting me drown in my own blood.

Murderers are not monsters, they're men. And that's the most frightening thing about them. - Am 01. November 1993 wurde Salem Tanner an der Südküste Australiens, um genauer zu sein in Melbourne, als erstes von zukünftig insgesamt zwei Kindern geboren. Seine jüngere Schwester folgte vier Jahre später, überraschend, denn eigentlich hatte das junge Elternpaar nicht geplant, die Familie noch weiter zu vergrößern. Vor finanzielle Probleme stellte sie der ungeplante Zuwachs jedoch nicht, denn wenn Ashley und Seymour Tanner auf dieser Welt von einer Sache genug hatten, dann war es Geld. Die Real Estate Agency im generationenübergreifenden Familienbesitz ließ keine Wünsche offen und hielt Sorgen meilenweit von ihnen fern - auch für Salem. Während andere Kinder aus solchen Familien gerne an Nannys abgeschoben wurden, konnte der Junge sich auch über zu wenig Liebe oder Zuwendung von seinen Eltern nicht beschweren. Seine Mutter blieb als Hausfrau daheim und kümmerte sich hingebungsvoll um ihn und seine Schwester, während ihr Vater zwar oft erst spät, aber dafür bei bester Laune am Abend aus dem Büro zurückkehrte. In dieser Geschichte gab es kein 'Aber'.. auch wenn man es sich rückblickend vielleicht wünschen würde, um zu verstehen, wie aus dem vorbildlich erzogenen Jungen ein kaltblütiges Monster werden konnte. Die meisten Serienmörder hätten schon in ihrer Kindheit aufgehalten werden können, weil die Anzeichen offensichtlich waren und die äußeren Umstände diejenigen beinahe dazu gezwungen hatten, irgendwann durchzudrehen und sich eine Axt zu nehmen. Doch Salem hatte keinen Grund, hatte nichts zu beklagen, keine Misshandlungen oder sonstiges zu erdulden. Er war einfach schon immer ein eher ruhiges Kind gewesen, das sich schwer tat, längerfristige Freude an Hobbies oder seinen Spielgefährten in der Schule zu finden. Er blieb lieber für sich, las Bücher oder war in seinen Gedanken vertieft, während er seine Umgebung und Mitmenschen beobachtete. Seine Eltern fanden dieses Verhalten zwar etwas wunderlich, doch da seine Schulnoten ausnahmslos perfekt waren und er ihnen keinen Ärger bereitete, akzeptierten sie es, zufrieden darüber, was für ein wunderbares Kind sie großgezogen hatten. Spätestens als Teenager wurde jedoch für ihn selbst offensichtlich, dass er etwas an seinem Verhalten ändern musste, um nicht als Außenseiter dazustehen. Nicht, dass ihn das ernsthaft gestört hätte, doch ihm war bewusst, dass seine Mitschüler hinter seinem Rücken über ihn sprachen und Gerüchte über ihn in die Welt gesetzt wurden. Selbst seine Lehrer drängten ihn dazu, sich mehr zu sozialisieren und sich außerschulischen Aktivitäten zu widmen, um seine späteren Collegebewerbungen aufzubessern. Es war einzig diese rationale Logik, die ihn dazu trieb, tatsächlich etwas zu ändern. Von einem Tag auf den anderen wirkte er wie ausgewechselt, ganz so als hätte er einfach entschieden, dass er von einer zurückgezogenen Person plötzlich zu einem extrovertierten Charakter mutierte. Die meisten waren zunächst irritiert und betrachteten seinen Wandel eher misstrauisch, doch mit der Zeit gewann er durch die charismatische Art, die er zuvor nie gezeigt hatte, mehr und mehr neue Freunde. Auf diese Weise war es ein leichtes, in verschiedenen Schulteams aufgenommen zu werden und schließlich sogar mit einer außerordentlichen Mehrheit zum Schülersprecher gewählt zu werden. Innerhalb von wenigen Monaten war er zu einem vollkommen neuen Menschen geworden - zumindest äußerlich. Im Inneren fand er noch immer wenig Interesse an den meisten Dingen, die er tat, um den Schein zu wahren. Er spielte eine Rolle und empfand nur sehr wenige Menschen als ausreichend interessant, um sie ehrlich als Freunde bezeichnen zu können. Die meisten langweilten ihn ebenso wie die immer gleichen Gespräche über Themen, die nach dem Abschluss keinerlei Prioritäten im Leben mehr haben würden.
Ein neuer Lebensabschnitt begann als er 18 Jahre alt wurde und aufs College wechselte. Obwohl es seinem Vater lieber gewesen wäre, wenn er sich für einen Studiengang entschieden hätte, der ihn näher an das Familiengeschäft heranführte, akzeptierte er schließlich doch, dass Salem sich für Kommunikationspsychologie entschied. Während der Zeit seines Bachelors entdeckte er eine neue Leidenschaft: true crime in Form von jeglichen Medien und die Geschichten von bekannten Serienmördern und Anführern von Sekten und Kulten. Es faszinierte ihn, wie diese Menschen es geschafft hatten, ohne dass sie nennenswert etwas dafür hatten tun müssen, andere willenlos auf ihre Seite zu ziehen oder der Polizei scheinbar spielerisch auszuweichen, während sie eine Spur aus Leichen hinterließen. Es war ein merkwürdiges Hobby, doch das erste, woran er wirklich Freude fand, auch wenn er es mit niemandem teilte. Mit 21 Jahren, als er gerade seinen ersten Studienabschluss absolviert hatte und sich dazu entschied, seinen Master direkt hinten ran zu hängen, überkam ihn schließlich eine Neugierde - eine fixe Idee. Ihn ließ der Gedanke einfach nicht mehr los, wie es wäre, das Leben eines Menschen zu beenden; er wollte wissen, wie einfach oder schwer es war und was er dabei empfinden würde. Und doch unterdrückte er diesen Impuls noch lange. Lange und länger. Bis zur Nacht des 25. Oktober 2015, in der er schließlich seinen unruhigen Schlaf unterbrach, um sich ein Messer zu nehmen und in den Wald zu gehen. Es war pures Glück, dass er nach einigen Stunden tatsächlich jemanden traf, einen Wanderer, der vermutlich den Sonnenaufgang über dem See beobachten wollte - doch dazu sollte es nie mehr kommen. Es war so eine Erleichterung, dabei zuzusehen, wie das Blut über seine Hände rann und das Leben nach und nach aus den Augen dieses Fremden, der lediglich zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen war, verschwand, dass es ihn beinahe selbst erschreckte. Eine derartige Genugtuung hatte er noch nie im Leben empfunden.. um genau zu sein, war er sich nicht sicher, ob er überhaupt jemals etwas in seinem Leben so intensiv wahrgenommen hatte, wie diesen einen Moment. Es dauerte eine Weile, bis er sich dazu besann, dass er die Leiche verschwinden lassen musste und als er am nächsten Tag die erste Vorlesung des Tages besuchte, erschien ihm alles beinahe wie ein Traum. Er machte weiter wie zuvor, studierte, arbeitete nebenbei für seinen Vater.. nur eine Sache ließ ihn nicht mehr los: dieses Gefühl.
Nachdem er seine Regelstudienzeit weit überschritten hatte, schloss er mit 26 Jahren seinen Master ab, doch da er Dank des Geldes der Familie nicht wirklich darauf angewiesen war, sich zeitnah einen Job zu suchen - oder endgültig bei seinem Vater mit einzusteigen - erregte ein neues Studiengebiet sein Interesse: Kriminalpsychologie. Da in Gold Coast an der Westküste Australiens die besten Professoren für dieses Fach zu finden sein sollten, entschied Salem sich kurzerhand, die Stadt zu seiner neuen Heimat zu machen. Dass er dort niemanden kannte, störte ihn kaum, immerhin hatte er inzwischen gelernt, wie er schnell und problemlos neue Kontakte knüpfte. Der Schlüssel dazu war in diesem Fall eine junge Frau mit dem Namen Olivia. Sie studierte ebenfalls an der Uni, an der er sich eingeschrieben hatte, war hübsch und sich dessen mehr als bewusst und wurde von den anderen Studentinnen nahezu angehimmelt - sie war zweifellos die Queen B ihrer damaligen High School gewesen und trug diesen Charakterzug bis ins Erwachsenenleben. Sich mit ihr anzufreunden, öffnete ihm einige Türen und ließ ihn sich nahtlos an die neue Umgebung anpassen. Es dauerte nicht lange, bis er ein fester Bestandteil ihrer Clique wurde, die neben ihnen noch aus ihrer besten Freundin Katy und dem stinkreichen, etwas zu leicht zur Wut zu bringenden Eric bestand. Katy war beinahe das genaue Gegenteil von Olivia, eher zurückhaltend und ein wenig naiv, sodass sie eindeutig nur deshalb den Status der besten Freundin inne hatte, weil die beiden Frauen sich bereits seit Kindheitstagen kannten. Eric hingegen passte allein durch seine spendable Ader perfekt in das Schema der Leute, die Olivia gerne um sich hatte. Sie waren alle unglaublich verschieden und doch sah man sie kaum noch getrennt voneinander, egal ob es sich um eine Party oder den Alltag an der Uni handelte. Was als gewöhnliche Freundschaft begann, sollte bald jedoch viel mehr werden. An einem späten Abend am Strand sprachen die anderen darüber, dass sie immer dasselbe machten und wie eintönig das Leben an der Uni doch geworden war - und während Salem schweigend dem Klagen lauschte, formte sich in seinem Kopf erstmals seit langer Zeit ein düsterer Gedanke. Obwohl er zunächst nicht damit gerechnet hatte, dass die anderen tatsächlich darauf einsteigen würden, schlug er vor, dass sie ein Auto stehlen und es irgendwo im Meer versenken sollten - und die anderen stimmten zu. Ein spontaner und sinnbefreiter Einfall, dem weitere folgen sollten und die nur den Zweck verfolgten, die Grenzen seiner Freunde auszutesten. In dieser Hinsicht waren sie alle zu leicht zu begeistern und vor allem zu beeinflussen. Keiner schien wirklich über die Konsequenzen ihrer Handlungen nachzudenken und so trafen sie sich bald regelmäßig, um in Häuser oder Läden einzubrechen und sie zu verwüsten. Das Adrenalin trieb sie immer weiter an und machte sie schließlich unachtsam. Ein Einbruch in einen Laden ging schief als plötzlich der Besitzer auftauchte und sich Katy schnappte. Eric war sofort zur Stelle, um ihr zu helfen, doch bevor er realisierte, was er tat, stach er bereits mit einem Messer in den Magen des Mannes und sah zu, wie er zu Boden ging. Als Salem dazukam, um nach dem Ursprung des entstandenen Lärms zu sehen, starrten seine Freunde ihn überfordert an - bis er zu ihnen ging, das Messer aus dem Körper des noch lebenden und blutspuckenden Mannes zog und erneut auf ihn einstach. Danach reichte er das Messer an Olivia weiter und forderte sie auf, dasselbe zu tun -danach Katy- um sie alle an dem Mord zu beteiligen. Möglicherweise war es der Schock, wahrscheinlicher aber die Tatsache, dass die anderen daran gewöhnt waren, zu tun, was Salem verlangte, doch keine der jungen Frauen weigerte sich, seiner Aufforderung Folge zu leisten und ihm anschließend dabei zu helfen, die Leiche weit weg von dem Ort des Geschehens zu begraben. Einige Wochen lange sprachen sie nicht über den Vorfall, doch die Gewissheit, dass man sie schnappen würde, hing auch ohne Worte über ihrer aller Köpfe. Doch es geschah nichts. Als Salem sich sicher war, dass sie mit der Sache davongekommen waren, beschloss er noch einen Schritt weiter zu gehen. Als sie wieder zusammensaßen, sprach er erstmals nach zwei Monaten wieder über den begangenen Mord.. und überzeugte die anderen allmählich davon, dass dieser Vorfall das aufregendste gewesen war, was sie bisher getan hatten. Während die anderen sich anfangs noch etwas zögerlich zeigten, stimmte ihm schließlich einer nach dem anderen zu - das war der Anfang vom Ende. Salem gelang es, die anderen davon zu überzeugen, dass sie erneut einen Mord begehen sollten. Doch diesmal ganz bewusst. Es war nur irgendein Obdachloser gewesen, den niemand vermissen würde, doch dabei sollte es nicht bleiben. Statt Einbrüche und Vandalismus zu begehen, trieb er die anderen von da an immer wieder dazu an, in Häuser einzusteigen und deren Bewohner zu töten - nur die Leichen ließen sie von da an liegen. Erste Schlagzeilen machten die Runde und die Gruppe, insbesondere Salem, fand Gefallen daran, wie sich allmählich die Angst in die Köpfe der Stadtbewohner schlich. Er wollte mehr davon und was als Unfall begonnen hatte, wurde schließlich zu einer großen Nummer. Die Gruppe zog regelmäßig los, manchmal gemeinsam, manchmal getrennt voneinander und verdeckten ihre Gesichter dabei unter Masken, sodass sie die Nachrichten vor ein Rätsel darüber stellten, ob sie es mit einem oder mehreren Serienkillern zu tun hatten. Der Name "Legion", welcher bald in den Medien kursierte, wurde von Salem geprägt und verbreitet, nachdem er eine weitere Person für sein neues Projekt hatte gewinnen können: Mason, ein ausgezeichneter Hacker, der ihm dabei half, die Gerüchte um "Legion" anzuheizen. Bewusst wurden einzelne Leute am Leben gelassen, damit sie von den maskierten Tätern berichten konnten. Einzelne Videos, die die Morde zeigten, machten im Internet die Runde. Die Angst stieg weiter an, ebenso wie der Druck auf Polizei und Politiker und doch gelang es ihnen, immer einen Schritt voraus zu sein. Neben Angst erzeugten die Nachrichten bei einigen wenigen jedoch auch etwas anderes: Faszination. Ein Jahr war inzwischen seit dem ersten Mord vergangen und "Legion" wurde größer, nachdem Weitere sich ihnen anschlossen - zumeist indem diejenigen selbst Morde begangen, um die Aufmerksamkeit von Salem auf sich zu ziehen..


▬ SCHREIBSTIL
3. Person


▬ PLAYPRÄFERENZEN
GB ▸ Chat



▬ YOUR SHORT FACTS
your name ▸ 26 years
police detective & student ▸ middle class

▬ UNSERE BEZIEHUNG ZUEINANDER
▸ dangerous on/off affair, F+

▬ GEWÜNSCHTER AVATAR
▸ dove cameron


▬ ICH WÜNSCHE MIR EIN . .
neuen Probepost

▬ OUR STORY

Es folgen nur Stichworte, da es mir wichtig ist, dass jeder seinem Charakter selbst Leben einhaucht!

- du bist eigentlich Police Detective und gehörst einer Sonderkomission für Morddelikte an
- vor etwa einem Jahr hast du die Chance bekommen, nebenbei auf Kosten deines Arbeitgebers 'Kriminalpsychologie' zu studieren
- ein glücklicher Zufall, nicht nur weil du eine (vielleicht schon etwas zu begeisterte) Faszination für Serienmörder und deren psychologische Hintergründe hast, sondern weil nur wenige Wochen später erstmals "Legion" in den Medien präsent wurde
- selbstverständlich wurde deine Abteilung für den Fall herangezogen und ihr versucht seitdem, die Täter ausfindig zu machen, leider scheinen sie euch nur immer einen Schritt voraus zu sein
- dass sich einer davon tatsächlich in deinem unmittelbaren Umfeld aufhält, würdest du dabei natürlich nie in Erwägung ziehen... erst recht, dass es sich ausgerechnet um die Person handeln könnte, mit der du seit etwa 9 Monaten eine lockere Affäre hast
- da wir beide dasselbe Studienfach gewählt haben, war es unausweichlich, dass wir uns kennenlernen; wirklich interessant wurde es für mich jedoch erst als wir in einer Pause ins Gespräch gekommen waren und ich von deinem Beruf erfahren habe
- seitdem haben wir immer tiefgreifendere Gespräche geführt, vor allem über "Legion"; die Tatsache, dass wir beide eine Faszination für solche Menschen teilen, ist bei unserem gemeinsamen Studium kaum verdächtig
- inzwischen habe ich ausreichend Vertrauen von dir gewinnen können, dass du mir von den laufenden Ermittlungen gegen Legion erzählst, ohne dass du ahnst, dass du mir damit einem enormen Vorteil verschaffst
(- wie es weiter geht, lasse ich an dieser Stelle offen; möglicherweise schließt du dich Legion irgendwann sogar an; möglicherweise findest du aber auch zu früh heraus, wer ich bin und die Sache wird komplizierter..)


▬ DAS SOLLTEST DU AUF JEDENFALL WISSEN!

▸ Ich bevorzuge GBs und Chatplays, es wäre also von Vorteil, wenn es dir auch so geht. Es ist nicht geplant, dass dieses Gesuch auf ein Pair hinausläuft, ich lasse solche Dinge immer den Playverlauf entscheiden.




zuletzt bearbeitet 24.07.2021 19:14 | nach oben springen

#4

RE: ▬ WEIBLICH ▬ she remembered who she was and the game changed.

in VERMISST! 25.07.2021 16:26
von Gabriel Kian Scatchmore • 29 Beiträge



▬ SHORT FACTS
Gabriel Kian Scatchmore ▸ 33
CEO of Madhouse & Sinners Boss ▸ Oberschicht

▬ AVATAR
▸ Chris Perceval


▬ CHARAKTEREIGENSCHAFTEN
▸ impulsiv, dominant, loyal, ehrlich, extrovertiert, herrisch, einnehmend, zielorientiert, skrupellos, riskant, ordentlich, freilebend, motiviert, kommunikativ, flexibel, selbstständig, selbstbewusst, verantwortungsbewusst, dominant, diszipliniert, kritisch, auffallend, belastbar, fair

▬ STORY OF MY LIFE

"FICK DICH!", gröhlte es aus der Kehle des jungen Erwachsenen, die Arme provokant ausgebreitet, der Oberkörper leicht vorgebeugt. "Auf euer beschissenes Bonzenleben kann ich verzichten! Ich wollte ohnehin gehen!" Wollte er das? Gerade im Moment, definitiv. Die Mimik seines Erzeugers bot ihm keine Angriffsfläche. Emotionslos. Vielleicht war auch ein wenig Genugtuung darin zu sehen, dass er Gabe endlich los war, sich nicht mehr mit ihm herum schlagen musste. Eine Reisetasche landete vor den Füßen des jungen Mannes, wessen Haut einige Tattoos zierten. Ein verächtliches Schnauben ertönte und der junge Scatchmore konnte noch das verzweifelte Gesicht seiner Schwester sehen, bevor sein 'Vater' die Tür so sanft schloss, dass es Gabe nur noch mehr aufregte. Einige Sekunden starrte er auf die weiße Tür seines Elternhauses, in welchem er 18 Jahre seines Lebens verbracht hatte. In dem er die letzten 4 Jahre mehr Probleme hatte, als ihm Recht war und doch würde er nichts davon anders machen. Sein Kopf kippte nach vorne, seine Augen schlossen sich und er atmete 4 Mal kontrolliert und tief durch die Nase ein, sodass seine Nasenflügel sich leicht weiteten. Seine tattoowierten Finger suchten sich den Weg in sein Haar und er griff fest zu, sodass er den süßen Schmerz auf seiner Kopfhaus spüren konnte, ehe er den Kopf hob und wütend eine der Mülltonnen um trat. Ein weiteres lautes wütendes Gröhlen erklang. "FUCK YOU DEREK!", schrie er in die Richtung der Villa wo er hinter der Tür noch immer seinen Erzeuger vermutete. Vermutlich sollte Gabe ihm sogar dankbar sein, dass er ihn raus warf, er hatte ohnehin nicht zu dieser Familie gepasst und ohne diese Aktion, wäre er nicht da hin gekommen, wo er 14 Jahre später sein würde. Aber nun nochmal ganz von Anfang.

Gabriel Kian Scatchmore wurde im Jahre 1988 im Gold Coast Hospital geboren. Als erster Sohn von Derek Scatchmore, erfolgreicher Inhaber eines Aktienunternehmens, und Susan Scatchmore, erfolgreiche Chefchirurgin im Presbyterian Hospital, war er letztlich eines der glücklichen Kinder, welches in eine unglaublich wohlhabende Familie geboren wurde. Ob das Schicksal es hiermit so gut mit ihm meinte, sei mal dahin gestellt. Drei Jahre nach Gabes Geburt, folgte sein Bruder Jonathan und weitere 2 Jahre später seine Schwester XXX. Ehrlich gesagt, war der erstgeborene sogar ziemlich froh um seine Geschwister, auch wenn diese sich nicht immer so gut verstanden, aber immerhin wurde ihm nie langweilig und er sah seine Aufgabe darin, die zwei zu beschützen – sowohl vor anderen als auch manchmal vielleicht vor sich selbst. Den Scatchmore-Kindern wurde stets bestes Benehmen vermittelt. Tischmanieren, vier verschiedene Sprachen { darunter neben Englisch unter anderem Spanisch, Latein, Chinesisch sowie Französisch } sowie auch Klavierunterricht prägte das Leben der drei Kinder Tag für Tag. Privatunterricht blieb dabei nicht aus, denn die Kinder waren natürlich was Besseres, als die Mittelschicht – dachten zumindest ihre Eltern. Die Kinder hingegen waren davon jedoch nur semi begeistert, denn alles was sie wollten war mit anderen Kindern spielen, statt wie kleine Soldaten aufgezogen zu werden. Vor allem Gabriel rebellierte immer mehr und so entschieden sich Derek und Susan dazu, die Kinder auf eine normale Schule stecken, in der Hoffnung ihre Unmut würde sich dadurch legen.

Gabriel war 13 Jahre alt, als er die ersten Freundschaften mit ‚normalen‘ Kindern schloss und schon bald nur noch mehr rebellierte. Er hörte noch weniger auf seine Eltern, hing gegen deren Willen mit seinen neuen Freunden ab die schon so viel mehr coolen Shit erlebt hatten als er selbst. Schon ein Jahr später, mit 14 Jahren nahm er spät Abends reiß aus und traf sich mit anderen Jungs in seinem Alter, sowie auch mit Typen die einiges Älter als er waren. Schon in diesen jungen Jahren machte Gabriel seine ersten Erfahrungen mit Alkohol und somit auch irgendwann mit Drogen. Ihm gefiel dieses Leben. Ihm gefiel es nicht nach diesen strengen Regeln seiner Eltern leben zu müssen. Jedoch blieb sein Verhalten nicht unbestraft und somit folgte Hausarrest. Doch er wäre wohl nicht Gabe, wenn er nicht trotzdem irgendwie einen Weg nach draußen gefunden hätte. Seine Eltern waren regelrecht Machtlos gegen den jungen Rebellen und er gab immer mehr einen Fick auf das ‚Eliteleben‘ seiner Familie. Er wollte nicht so leben. Er wollte seine eigene Freiheit, wollte leben, Spaß haben und sich nicht um den nächsten Tag kümmern müssen.

Es war Gabes 18. Geburtstag als seine Eltern begannen zu kapitulieren. An alles was er sich erinnern konnte, waren die bettelnden Worte seiner jüngeren Schwester, dass der Familienvater doch wieder zur Vernunft kommen sollte, während er seinen ältesten Sohn fest im Nacken gepackt hatte und regelrecht zur Haustür zerrte. Gabriel konnte den Schmerz von dem Griff spüren, wie er sich seinem Schicksal regelrecht beugte und mehr oder weniger freiwillig das Haus verließ. Es waren nicht seine Eltern, um welche es ihm leid tat, sondern eher seine Schwester, die verzweifelt versuchte Derek umzustimmen, ihre Wangen durchnässt von ihren klaren Tränen was dem jungen Mann das Herz brach. Doch er konnte sich nicht die Blöße geben, er blieb stark, sein Gesicht vor Wut verzerrt. Er nahm die Tasche welche ihm mit seinen paar Klamotten vor die Füße geworfen wurde und kam erstmal bei einem Kollegen unter, welcher in dem alter selbst schon von Zuhause weg war und eine kleine Wohnung hatte. Das einzige Problem das es jetzt noch hab: Das gute Geld. Er war es gewohnt nichts für sein Geld tun zu müssen und jetzt hatte er nichts und musste irgendwie an Geld kommen um wenigstens ein Teil seinem Kumpel zu geben. Jedoch gab es für alles eine Lösung und schließlich schlug sein Kumpel ihm vor, welcher übrigens Jack hieß, als Escort zu arbeiten. Gabe musste nicht lange überlegen, denn an diesem Abend erzählte Jack ihm davon, dass er schon seit einem Jahr in diesem Business arbeitete und für gewisse Leistungen nicht mal schlecht Geld kassierte. Der Tattoowierte musste nicht lange überlegen. Er brauchte Geld und alles was er dafür tun musste, was gut aussehen und Frauen zu begleiten. Gesagt getan, Gabe kam in dem Escort-Unternehmen unter, in welchem auch Jack war und er bekam seine ersten Kunden. Schnell verstand er, was sein Freund mit ‚gewisse Leistungen‘ meinte und der junge Mann nahm das nur zu gerne in Kauf, denn tatsächlich war es ein super Zusatzlohn. Schon schnell wurde sein Leben von Sex, Party, Alkohol und Drogen regiert.

Wie sooft, trugen Drogen oder Alkohol aber nicht zur Besserung eines Menschen bei. Gabe wurde nach der Einnahme dieser Stoffe oft agressiv, war leicht reizbar und Angriffslustig. Schlägereien gehörten zum Alltag des Hühnen und dabei nahm er keine Rücksicht, musste oftmals von seinen Leuten zurück gehalten werden. Doch auch das konnte auf Dauer nicht gut gehen und so saß er nach einem unglücklichen Vorfall vor Gericht. Er hatte einen Typen in seinem Alter Krankenhausreif geprügelt. Gabe musste eine saftige Geldstrafe zahlen, Sozialstunden leisten und an seinem Agressionsproblem arbeiten – sprich in eine Therapie gehen. Es war eine bittere Verwarnung, welche ihm mehr als zu Denken geben sollte. Gabriel arbeitete seine Sozialstunden ab, indem er Müll von der Straße aufsammelte und in einer Schule dem Hausmeister zur Hand ging. Dann war da aber noch die Therapie, welche er zwar besuchte, jedoch merkte man ihm genau an, wie viel Bock er auf den ganzen Scheiß hatte, jedoch hatte er die Rechnung nicht mit dem Therapeuten gemacht. Es dauerte eine gewisse Zeit, jedoch fand sich Gabe, zusammen mit dem Therapeuten in einem Boxstudio wieder und auch wenn der Hühne nicht leicht zu beeindrucken war, war er gerade für diese Idee seiner Aggression mit Boxen Luft zu machen, leicht zu begeistern.

Der damals 21 Jährige begann in dem Studio zu boxen, lies sich von einem der Trainer dort trainieren, welcher sich mit der Zeit zu einer seiner wichtigsten Bezugspersonen entpuppte. Das Boxen wurde zu einer Leidenschaft und er bekam seine Agfressionen immer mehr unter Kontrolle – er bekam immer mehr sich selbst unter Kontrolle. Ein super Nebeneffekt davon war, dass auch sein Körper sich veränderte und er an Muskelmasse zulegte und sein Körper mit der Zeit immer mehr definiert wurde. Er schloss dort neue Freundschaften und kam in einen Kreis, welchen ihn mehr zur Ruhe brachte. Doch wie man wusste, war Gabes Leben schon immer das reinste Chaos und so wurde er durch andere Boxer auf illegale Boxkämpfe aufmerksam. Ein paar Mal sah er sich das von außen an. Sie fanden spät Abends oder Nachts statt, was super mit seiner Arbeit als Escort passte, denn da war er eben meistens nur bis spät Abends unterwegs. Doch es dauerte nicht lange, bis er sich als Teilnehmer meldete und Blut leckte. Blut, welches an seinen Fingerknöcheln klebte während er sich mit anderen ohne Handschuhe schlug. Naja, hätte er versagt, wäre auch das vermutlich schneller Geschichte gewesen, als er Interesse daran gefunden hatte, jedoch verlor er nicht, er gewann so gut wie jeden Kampf und so machte er immer weiter – während hohe Geldwetten auf ihn abgeschlossen wurden und er ein kleiner Star der Underground-Box-Szene wurde. Dazu änderte sich sein Leben schlagartig, als er diesen Autounfall mitbekam, wo er keine Sekunde zögerte und den Notarzt rief. Er versuchte erste Hilfe zu leisten, und es zog ihm den Magen zusammen, als er das junge Mädchen da liegen sah, welches auch seine Schwester hätte sein können. Tage später besuchte er sie im Krankenhaus und aus dieser Begegnung wurde etwas viel größeres. Sie weckte in ihm Gefühle, welche er ebenso für seine Schwester empfand und mit den Jahren wurde sie einer der Personen, welchen er Blind vertraute und welche ihn öfter auf den Boden der Tatsachen holte, als es ihm vielleicht recht war.

Die Jahre vergingen und Gabe lebte sein leben mit dem Escort-Service, sowie mit dem Box-Studio und den illegalen Undergroundkämpfen weiter und verdiente sich selbst damit noch ein zusätzliches Taschengeld. Jedoch änderte sich sein Leben gefühlt schlagartig, als er zur Abwechslung nicht von einer Dame mittleren Alters gebucht wurde, sondern mit 24 Jahren vor einer jungen, Blonden Dame stand, von der er nicht so recht nachvollziehen konnte, wieso sie einen solchen Service überhaupt nötig hatte – jedoch wäre er dumm gewesen wenn er sich darüber beschwert hätte. Es brauchte nur ein Blick, der sein Interesse an ihr weckte. Wenn man bedachte, dass er Frauen sonst eher wie Gegenstände behandelte und zu seinem reinen Vergnügen nutzte, hegte er schon nach 2 Stunden die er mit ihr verbrachte ernsthaftes Interesse. Ihr Name war Varinja, sie war süße 22 Jahre alt und glich in seinen Augen einem Engel. Ja, kitschig, richtig. Etwas was zu ihm so gar nicht passte. Er besaß genug Anstand oder vielleicht war er diesbezüglich auch einfach mal feige, doch er fragte sie nicht nach seiner Nummer – denn in seinen Augen wäre das einfach unprofessionell gewesen. Jedoch meldete sich wieder, und wieder, und wieder. Rund 16-17 Treffen folgten über die nächsten 4-5 Monate und der Service als Escort zog sich manchmal über mehrere Tage, in denen er sie in andere Länder oder Städte begleitete. Er war nicht dumm, er merkte, dass auch sie Interesse haben musste, jedoch gab sie ihm nie eine Angriffsfläche diesbezüglich. Nach diesen 5 Monaten, kam es auch dazu, dass sie miteinander schliefen, was Gabe nur recht war, denn auch wenn er es nicht gern zugab, diese Frau raubten ihm jeden Verstand. Das es sich hierbei um ihr erstes Mal hielt, nahm er tatsächlich als große Ehre auf. Am liebsten hätte er ihr die Welt zu Füßen gelegt, dieser Frau, die es schaffte ihn so um ihre schlanken Finger zu wickeln und so kam es auch, dass er 3-4 weitere Treffen später, kein Geld mehr von ihr annahm und sie sich begannen außerhalb des Services zu treffen.

Die Treffen nahmen zu, verkürzte für sie die Zeiten im Boxstudio und schlich sich teilweise Nachts aus dem Bett als sie schlief, um den illegalen Wetten seiner Underground-Boxkarriere genüge zu tun. Von dem Geld was er weiterhin mit dem Escort-Service verdiente und den Wetten, bezahlte er einen Thailand-Urlaub, welchen er zusammen mit der Frau antrat die inzwischen mehr als die Hälfte seiner Zeit einnahm, wenn auch eher inoffiziell als offiziell. Jedoch war er stolz wie Bolle, dass er ihr einen solchen Urlaub bieten konnte und es war tatsächlich die beste Zeit seines Lebens. Kein Versteckspiel, einfach nur er und sie. Und er genoss es in vollen Zügen, wäre am liebsten einfach geblieben. Doch die Realität holte die zwei schneller wieder ein als geplant und das Versteckspiel nahm wieder sein Lauf. Dennoch, er versuchte ihr etwas zu bieten, sparte Geld, nahm sich alle Zeit die er hergeben konnte. Es kam jedoch ein Vorfall, welcher am Ende die Beziehung der zwei nur noch bestärken sollte. Bei einem Boxkampf, welcher definitiv nicht mit rechten Dingen zu ging, flippte er aus, legte sich auf ernste Art und Weise mit seinem Gegner an und kassierte diesmal mehr als nur ein Schlag in seine Fresse. Er wurde Krankenhausreif geprügelt. Als er im Krankenbett wach wurde, sah er jedoch genau die Person, die er sich gewünscht hatte. Varinja. Es schmerzte ihn zu sehen, wie ihr Gesicht mit Sorgen gerade so überzogen war und somit versprach er auch das Boxen an den Nagel zu hängen, um ihr die Gewissheit zu geben, dass ihm nichts weiter passieren wird. Zwei weitere Jahre dauerte es, bis er den Schwanz in der Hose hatte dieser Frau zu sagen, dass er sie liebte, und das aus tiefstem Herzen und die Beziehung, die sie ganz offensichtlich in einem Versteckspiel führten, offiziell zu machen.

Seine Hoffnungen wurden jedoch gnadenlos von ihr niedergeschmettert. Er hatte sich unglaublich viele Antworten vorgestellt, die sie ihm geben könnte. Das sie noch nicht bereit war, dass sie Bedenkzeit brauchte, oder im besten Falle, dass sie einverstanden wäre, dass sie es genauso sah und sie seine Liebe erwiderte. Doch es traf regelrecht das schlimmste ein, was hätte passieren können. Sie warf ihm um die Ohren, was er eigentlich glaubte wie das funktionieren sollte und ob er im Escort-Service nicht als erste Regel sah, dass keine Gefühle ins Spiel kamen. Es war wie ein Schlag direkt in die Fresse. Nicht nur einmal oder zwei Mal - gefühlt schlug sie immer wieder auf ihn ein und mit einem Mal, zerstörte sie jegliche Faser in ihm, die sich für sie geändert hatte. Die dank ihr einen besseren Menschen aus ihm gemacht hatte. Doch mit diesen Aussagen ihrerseits, hatte sie all das zu Nichte gemacht und er hatte nicht einmal das Bedürfnis sie umzustimmen, sie aufzuhalten oder auf Konfrontation zu gehen. Er fragte sie lediglich, ob es ihr ernst war, was sie gerade von sich gab – dann stand er auf und ging. Er ging und stürzte sich zurück in den Escort-Service, in die Partys, den Alkohol, die Drogen und letztlich konnte er auch seine Fäuste nicht mehr bei sich behalten. Es gab genug Typen, die es zu spüren bekamen. Der alte Gabe vor seiner Strafe war wieder zurück und sah es nicht einmal ein wieder etwas an der Situation wie es war zu ändern.

Aber wie sagte man so schön? Zeit heilt alle Wunden – zumindest bis zu einem gewissen Grad und Gabe war ein verdammtes Genie darin, Gefühle zu unterdrücken, zu ignorieren und sie anderweitig auszuleben und in brauchbare Gefühle umzuwandeln. So kam es auch, dass er sich damit abfand wie es lief und ging regelrecht allen Orten aus dem Weg, bei denen er sie vermutete. Wenn er etwas vermeiden wollte, dann ihr zu begegnen. Mit seinem Job als Escort sparte er immer mehr Geld an, da er mit den Jahren auch immer mehr verdienen konnte und legte eines Tages als er eine leer stehende Fabrikhalle zum Verkauf entdeckte alles auf eine Karte. Er kaufte sie und lies sie zu einem Club ausbauen – das Madhouse. Ein Club der feinsten Art und versteckt im hintersten Bereich ein Bereich für die unzufriedenen Männer und Frauen die einfach mal gerne wieder etwas nackte Haut sehen wollten – ein Stripclub. Offiziell war es jedoch lediglich das Madhouse. Ein Club mit verschiedenen Räumen in denen verschiedenste Musik lief, verschiedene Theken an denen der beste Alkohol ausgeschenkt wurde und Events bei denen die besten DJs auflegten. Mit dieser Aktion riskierte er alles. Den Lebensstandart, das Geld, sein Zuhause, einfach alles. Jedoch wurden seine Gebete erhört und zur Abwechslung lief einfach mal alles nach Plan und der Club schlug ein wie eine Bombe.

Mit seinen Angestellten führte er ein Familiäres Verhältnis und sie wurden zu seiner neuen Familie. Ein Grund dafür, dass er aus der Leidenschaft heraus, welche er für eine Harley-Maschine die letzten 2 Jahre entwickelt hatte, einen MC (Motorcycle Club) gründete welchen er Hallowed Sinners nannte. Schnell fanden sich einige Anhänger dieser Szene und noch schneller baute sich der Hüne ein kleines Imperium auf welches im Untergrund von Drogengeschäften, Prostitution, Geldwäsche und anderen kriminellen Geschäften regiert wurde. Er war ein fuckin‘ Gott und er lebte dieses Gefühl und die Position des ‚Presidents‘ auch in vollen Zügen aus. Es herrschten Regeln, eine Hirarchie innerhalb des Clubs und um ein vollwertiges Mitglied zu werden konnten schonmal gerne mehrere Jahre vergehen. Gabriel veränderte sich auf eine gewisse Art und Weise, gab einen Fick darauf was andere dachten, wobei er das ja noch nie getan hatte, jedoch war er mehr er selbst als jemals in seinem Leben zuvor. Er hatte etwas erreicht, was er aus eigenen Taten geschafft hatte, mit seinem eigenen Geld. Er hatte eine große Wohnung über seinem Club, hatte seine selbst ausgesuchte Familie die stetig zu wachsen schien. Doch wenn er etwas nicht ab konnte, dann war es wenn man ihm ans Bein pisste, ihn hintergang oder vertraulische Informationen weiter hab. Da wurde er zum Tier und lies es die Person auch spüren, mit seinen Fäusten und oftmals mit so vielen anderen Mitteln. Mit seinen 32 Jahren war er stolz auf das war er erreicht hatte, ohne finanzielle Hilfe seiner Eltern, welche für ihn ohnehin gestorben waren – doch niemand konnte ihm nachsagen er hätte versagt.



▬ SCHREIBSTIL
1. Person3. Personflexibel

▬ PLAYPRÄFERENZEN
GB ▸ Chat ▸ Szenenplay



▬ YOUR SHORT FACTS
Kimerley Scatchmore (kann abgeändert werden) ▸ 28 - 29
Beruf (deine Wahl) ▸ Oberschicht

▬ UNSERE BEZIEHUNG ZUEINANDER
▸ jüngere Schwester

▬ GEWÜNSCHTER AVATAR
▸ Das bleibt dir überlassen [VETO]


▬ ICH WÜNSCHE MIR EIN . .
neuen Probepost ▸ alten Probepost
▸ Probeplay


▬ OUR STORY

Was unsere Kindheit angeht, kannst du ja schon ganz schön viel meiner Story entnehmen, solltest du diese auch wirklich gelesen haben. Demnach ist dir sicher aufgefallen, dass ich es komplett offen gelassen habe wie die Beziehung zwischen uns ist. Da Kim mir ja gefolgt ist sobald sie alt genug war, ist sie ebenso Mitglied der Hallowed Sinners.

Ich würde es dir allgemein gerne offen halten, wie du das alles handhabst. Mir ist wichtig, dass wir früher eine innige Geschwisterliche Beziehung geführt haben, was man meiner Story denke ich auch entnehmen kann. Und Grundsätzlich wäre es schön, wenn wir das auch heute noch hätten und der Kontakt zu dir nicht auch abgebrochen wäre.

Dennoch bin ich für alles offen. Vielleicht bist du zu dem MCs gekommen? Oder hast eben eine ganz andere Richtung eingeschlagen, das liegt ganz bei dir. Und wir können uns da auch gerne mal zusammen setzen und zusammen drüber reden.


▬ DAS SOLLTEST DU AUF JEDENFALL WISSEN!

▸ Generell wäre natürlich eine gewisse Aktivität deiner Seits schön und auch ernsthaftes Interesse an diesem Gesuch. Auch das posten sollte natürlich nicht zu kurz kommen, jedoch geht das RL vor und man soll den Spaß daran natürlich nicht verlieren. Postingstress ist ein Lustkiller und demnach bin ich als PB sehr entspannt was sowas angeht.
Solltest du dich auf dieses Gesuch hin registrieren und wieder auf längere Zeit ohne Abmeldung oder Info an mich verschwinden, nehme ich mir das Recht heraus das Gesuch neu einzustellen und ggf. auch jemand neues für dieses Gesuch zu besetzen.
Eigene Ideen einzubringen sollte klar sein und auch, dass man sich abseits von mir Kontakte sucht.
Wenn Fragen bezüglich dieses Gesuchs bestehen, darfst du dich gerne in die Fragen begeben, ich stehe dir gerne Rede und Antwort.




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#5

RE: ▬ WEIBLICH ▬ she remembered who she was and the game changed.

in VERMISST! 25.07.2021 16:32
von Sawyer Jace Hendrix • 27 Beiträge



▬ SHORT FACTS
Sawyer Jace Hendrix ▸ 24 y/o
Student&Dealer ▸ Oberschicht

▬ AVATAR
▸ Herman Tommeraas


▬ CHARAKTEREIGENSCHAFTEN
▸ aufbrausend, gelassen, chaotisch, abenteuerlustig, eigensinnig, selbstbewusst, spaßvogel, loyal, ehrlich, offen, experimentierfreudig, frech, sportlich

▬ STORY OF MY LIFE

Sawyer Jace Hendrix. Erstgeborener von Zoé und Timothy Hendrix und zugegeben ganzer Stolz der frischgebackenen Eltern, sollte es ihnen nicht sonderlich leicht machen. Als Baby noch einfach zu handhaben, war die ruhige Zeit spätestens vorbei als seine zwei Beine gut genug funktionierten, um zu gehen und sich mit seinen Speckarmen an Möbeln hoch zu ziehe. Trotz der strengen Erziehung seiner Eltern, ließen diese ihm genug Freiheiten um fast wie ein normales Kind aufwachsen zu können. Er konnte Blödsinn machen, spielen und sich im Garten und Sandkasten hinter dem großen Haus ganz nach seinem Belieben dreckig machen. Drei Jahre nach dem kleinen Mann, kam seine Schwester Coleen Ina Hendrix auf die Welt. Nicht gerade begeistert über den Schreihals, akzeptierte er das neue Familienmitglied Anfangs lediglich, wuchs aber dennoch zu einem stinknormalen Bruder heran, welcher die Nervensäge dennoch beschützte, wenn es nötig war. Zugegeben hätte er es aber nicht – sie war und blieb die Kröte und Nervensäte. Während er andere Kinder immer doof fand, sträubte er sich anfänglich dagegen seinen heißgeliebten Sandkasten mit dem Nachbarsjungen zu teilen, welcher im gleichen Alter war, ihm aber ständig seine Schaufel wegnahm oder Sand auf ihn warf. Ja, Liebe auf den ersten Blick war das sicher nicht, doch nach dem ersten Machtkampf, im Sinne von ‚Wir bewerfen uns gegenseitig mit Sand und der erste der heult verliert‘, entstand letzten Endes doch eine unglaublich gute Freundschaft und zusammen waren sie quasi das doppelte Chaos, was wohl auch die Eltern der Zwei verstanden. Nichtsdestotrotz gingen beide durch dick und dünn. Jaxon, so nannte sich der Vogel, welchen Sawyer schon früh als besten Freund betitelte, war gefühlt immer an seiner Seite und dass er direkt nebenan wohnte, war natürlich der Jackpot. Auch in der Schule wurden sie in die gleiche Klasse eingeschult, was des Öfteren Nachsitzen und schlechte Noten einbrachte, denn wie man sich denken konnte, hatten die zwei nichts Besseres zu tun als Mist anzustellen und im Unterricht Quatsch zu machen. Erst nach 3 Jahren Schulte entdeckte Sawyer im Sportunterricht sein Können im Körbe werfen, was den Lehrer sofort dazu veranlasste, ihn in die Junior Mannschaft des Basketballteams zu stecken. Die erste richtige Aktivität, in der er quasi ohne seinen besten Freund feststeckte, jedoch auch eine Aktivität, welche er mit Herzblut verfolgte und das über seine komplette Schullaufbahn. Während er also im Sport ein Vorzeigeschüler und auch -sportler war, so sah es mit dem Rest der Noten anders aus, was seinen Eltern natürlich alles andere als gefiel. Immer öfter kam es zu Ärger Zuhause, sowie zu Hausarrest oder anderen lächerlichen Strafen, welche er umging, indem er sich raus schlich, sobald seine Eltern im Bett waren. Mit 15 Jahren ging es auf die ersten Partys und dank seiner Sportkameraden oder anderen Freunden, welche schon teilweise älter als er waren, kam er auch einfach an Alkohol oder andere Substanzen und in den Genuss wie es sich anfühlte. Auch wenn es am nächsten Tag immer sein dicker Schädel war, der ihn für einen Moment bereuen ließ, so wagte er es immer wieder und genoss den Moment, in dem er sich frei und leicht fühlte. Weg von dem Stress Zuhause der immer mehr zunahm und weg von den Problemen, die am nächsten Tag ohnehin wieder auf ihn warten würden, denn natürlich blieb es auch nicht immer unbemerkt, wenn er nachts verschwunden war. Auch bei Jaxon lief es nicht besser und man hätte glatt denken können, dass beide Familien sich diesbezüglich abgesprochen hatten. Immer wieder ließen sie sich darüber auf, wie ätzend es ist von den Eltern bevormundet zu werden, genervt zu werden und das, obwohl die Eltern eigentlich nur das Beste für ihre Kinder wollten. Doch was juckte sie das? Eigentlich wollte er machen was er wollte und vor allem wann er es wollte. So kam es, dass beide sich aus dem Eltern Haus verpissten und mit erhobenem Mittelfinger ihrer Familie den Rücken kehren. Untergekommen bei einem Kollegen, wurde Sawyer der Geldhahn abgedreht und der einzige Trost war das Basketballstipendium, welches er Angeboten bekam und mit Kusshand annahm. Wenigstens etwas, was er gebacken bekam und ehrlich gesagt war er darauf auch verdammt stolz. Und wie sollte es anders sein, wurden Jaxon, sowie auch Sawyer an der Universität aufgenommen und zogen schon bald in eine Studentenverbindung – Alpha Phi Omega. Ein Haus und Tür an Tür – perfekter konnte es eigentlich nicht sein, wäre da nicht das liebe Geld was fehlte. Denn Partys, Alkohol und Drogen fielen nicht vom Himmel, auch wenn das verdammt cool wäre, sondern um Spaß zu haben und sich etwas leisten zu können, musste man etwas verdienen. So entschlossen sie sich für diverse Leute Drogen an der Uni zu verticken und merkten recht schnell, dass man so leicht und vor Allem schnell an Geld kam. Nach und nach schlossen sich andere aus der Verbindung an und aus den zwei Chaoten wurde eine Gruppe, welche sie Omegas nannten. Loyalität stand bei ihnen an erster Stelle und Verrat war das schlimmste, was man innerhalb dieser Gruppe machen konnte und mit dem Rauswurf und einer ordentlichen Tracht Prügel bestraft wurde. Mit dem illegal verdienten Geld konnten sie genau das tun, auf was sie so verdammt scharf waren. Schnell sprach sich rum, dass im Alpha Phi Omega-Haus die besten Partys gingen und mal ganz ehrlich .. Wo findet man bessere Kunden, als auf der eigenen Party?


▬ SCHREIBSTIL
1. Person3. Personflexibel

▬ PLAYPRÄFERENZEN
GB ▸ Chat ▸ Szenenplay



▬ YOUR SHORT FACTS
XY Hendrix ▸ 20/21 y/o
Beruf ▸ Oberschicht

▬ UNSERE BEZIEHUNG ZUEINANDER
▸ little toad -- or should i call you sister?!

▬ GEWÜNSCHTER AVATAR
▸ feel free. -- vetorecht!


▬ ICH WÜNSCHE MIR EIN . .
neuen Probepost ▸ alten Probepost
Probeplay

▬ OUR STORY

Wie du sicher schoon heraus lesen konntest, wärst du meine kleine Schwester - auch wenn ich dich lieber kleine Kröte oder Nervesäge genannt habe, hatte ich insgeheim doch immer ein Auge auf dich. Ich stand immer hinter dir, hätte aber nie zugegeben wie lieb ich dich hatte. Dass unser Verhältnis also nicht das aller Beste war, solltest du mir nicht krumm nehmen, ich bin eben wie ich bin. Auch als ich gegangen bin, hab ich nicht gezeigt, dass es mir gerade für dich irgendwie ziemlich leid tat. Hätte ich mehr Arsch in der Hose gehabt, hätte ich dich einfach mitgenommen - aber nunja, das hatte ich nunmal nicht und somit ist der Kontakt auch recht schnell abgebrochen. Vermutlich hattest du nur noch über die Gerüchteküche über deinen großen Bruder erfahren - mehr aber auch nicht. Unsere Eltern hatten derweil keinerlei gute Worte an mir gelassen und ob dich das beeinflusst hat .. your choice, little toad!

Alles weitere bequatschen wir am besten zusammen! Achja .. fühl dich frei in der Entwicklung deines Charakters!


▬ DAS SOLLTEST DU AUF JEDENFALL WISSEN!

▸ Okay, soll ich dich nun wirklich mit dem random blah blah voll labern? Ich denke es sollte selbstverständlich sein, dass das RL dem Roleplay immer vor geht. Dennoch bitte ich um Abmeldung, nur damit man eben Bescheid weiß. Ebenso bitte ich um ehrliches Interesse. Solltest du auch nur einen Gedanken daran verschwendet haben, dass du nicht lange bleiben wirst tu uns beide den Gefallen und melde dich ohne dieses Gesuch an, denn ich würde gerne was länger von dir haben als nur ein paar Tage.

Ich schreibe mehr im Chat oder GB als in irgendwelchen Plays, das sollte dir bewusst sein und vielleicht auch deine bevorzugte Variante die Geschehnisse nach vorne zu bringen. Suche dir ein Umfeld und hab einfach Spaß, denn darum geht es hier schließlich.

Im Großen und Ganzen kann man mit mir über alles reden, was ich auch sehr wichtig finde. Gewalt und der Gleichen schreibe ich gerne aus, also warne mich vor, solltest du von solchen Dingen leicht getriggert werden. Ansonsten freue ich mich natürlich über dein Interesse. Ich stehe dir in den Fragen gerne zur Verfügung und lasse mich von dir löchern. ;P

See ya soon, little Toad!




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#6

RE: ▬ WEIBLICH ▬ she remembered who she was and the game changed.

in VERMISST! 25.07.2021 19:40
von Leon Daville • 3 Beiträge



▬ SHORT FACTS
Leon Daville ▸ 52
Sänger▸ Oberschicht

▬ AVATAR
▸ Tom Cruise


▬ CHARAKTEREIGENSCHAFTEN
▸ arrogant, faul, sarkatisch, charmant, liebevoll, nett,

▬ STORY OF MY LIFE

Leon Daville würde in New York geboren und aufgewachsen mit einer Geschwister, es war seine Schwester, die Beziehung zwischen den beiden war sehr angespannt da sie von meinem Eltern immer der Prinzessin war und gute Noten bringt und bei unserem Vater in Firma als neue Inhaberin wird. Für Leon war es egal er wollte nie die Firma haben und diesen leben als Oberschicht und reiche und schöne gehören. Er wollte immer Sänger werden und Rock ’n’ Roll machen und auch so leben frei. Dabei war auch viele Affäre hat und hat viele Frauen um sich, oder auf Tour. Wenn einen Korzent gibt, meisten ist er ober Körper frei rumläuft, nur wenn vor der Presse steht hat etwas an. Dabei hält er nichts von reporter/in, weil sie ihm eigentlich nerven über die fragen und urteilen. Das er sich in eine Reporterin verlieben tut, kommt selten und doch passiert. Sie hatte einfach eine Beruf gewählt überhaupt nicht zu sie passt. Das hat Leon gemerkt und versucht sie herauszulocken. Und die wirkliche Constance mir gegenüber stehen und verhalten. Sie war von ihn angetan und fühlt sich hingezogen zu mir. Später haben wir die erste Affäre, dann uns geschritten aber du kommst zu mir zurück in eine Tour. Ich war wirklich froh sie zu sehen, auch wenn in den Moment ein Fan von mir mich küsst wild vor deine Augen, schaut zu dir als küssen lässt. Als wieder loslässt kommt zu euch und beginnt leidenschaftlich zu küssen. Ab da wusste er das sie die Frau ist er heiraten würden und zusammen leben will. Später war sie meine verlobte und war wirklich glücklich mit ihr zusammen gezogen mit der Tour.





▬ SCHREIBSTIL
1. Person3. Person flexibel

▬ PLAYPRÄFERENZEN
GB ▸ Chat ▸ Szenenplay



▬ YOUR SHORT FACTS
Constance Daville ▸ 47
Reporterin▸ Mittelschicht

▬ UNSERE BEZIEHUNG ZUEINANDER
▸ Freundin ( später verlobte)

▬ GEWÜNSCHTER AVATAR
▸ Malin Akerman


▬ ICH WÜNSCHE MIR EIN . .
neuen Probepost alten Probepost
Probeplay

▬ OUR STORY

Nun deine Vorgeschichte überlasse ich ihnen, da hast du frei hand und dir gefalllen muss deine story, zu unserer story kann man gerne in meine Lesen, und wenn was noch dazu fügen kannst. Du hast damals von deine beste freundin den Auftrag zu bekommen, der sänger Leon Daville eine Interview zu machen, du hast nicht erwartet das so passieren wird mit mir. Und anfangs nach diesen Interview mich für eine selbst verlieben arsch, und wolltest danach eigentlich mich nie wieder sehen und jemand anders weiter diesen job machen. Aber kürze zeit später kommt wieder zurück , da hast du mich anders erlebt ab da fühlt du dich zu mir hingezogen.


▬ DAS SOLLTEST DU AUF JEDENFALL WISSEN!

▸ Interesse an dieser Rolle, weil mir sie sehr wichtig ist.





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